Mein Sprachaufenthalt in England

Mein Sprachaufenthalt in England

Juni 2019

Die Lernenden bei Bystronic haben die Möglichkeit für einen Sprachaufenthalt in einer europäischen Niederlassung. Diese Chance nutzte auch Sema Nur Ademi, lernende Kauffrau im 2. Lehrjahr. Was sie in England alles erlebt hat, erzählt sie euch hier.

Im Frühling war mein Sprachaufenthalt in England. Ich war sehr aufgeregt und auf meine Gastfamilien gespannt. Natürlich freute ich mich auch auf London. Mein Sprachaufenthalt dauerte drei Wochen. In den ersten zwei Wochen ging ich in London zur Schule, um mich für die bevorstehende Englischprüfung bestens vorzubereiten. Die letzte Woche durfte ich bei Bystronic UK in Coventry arbeiten. 

Die Ankunft in London

Am Flughafen wartete mein Chauffeur mit einem Schild in der Hand, auf dem mein Name stand. Als wir ins Auto einsteigen wollten, habe ich mir gedacht, wo will den mein Chauffeur hin? In England ist eben «alles» verkehrt.

Meine ersten Eindrücke

Gleich nach der Ankunft bei meiner Gastfamilie machte ich mich auf meinen Schulweg. Mit dem Bus fuhr ich durch die berühmte Oxford Street. Die Strassen waren voller Menschen und es hat ganz viele Läden. Darunter waren auch meine Lieblingsläden, die ich später entdeckte.

Von London war ich von Tag zu Tag mehr begeistert. Es hat sehr viele schöne Orte, doch es hat auch sehr viele Obdachlose, vor allem am Bahnhof. Dies war für mich ein ungewohnter Anblick. Das Wetter in England war meistens sehr bewölkt, das war anfangs auch relativ gewöhnungsbedürftig 

Von der Megacity London aufs Land nach Coventry

Auf dem Bild sind meine neuen Kolleginnen aus der Klasse zu sehen.
Auf dem Bild sind meine neuen Kolleginnen aus der Klasse zu sehen.

Nach zwei Wochen in London ging es nach Coventry zu Bystronic UK. Hier wohnte ich bei Caroline Wood und die letzten Tage bei Dean Lock. Mit Caroline und Dean arbeitete ich und wohnte gleichzeitig bei ihren Familien. Die Häuser meiner Gastfamilien gefielen mir besonders gut. Für mich sind es typische britische Häuser, mit einem grossen Garten mit Hasen, Hühner und anderen Tieren.

Am Montagmorgen fuhr ich mit meiner Gastmutter Caroline zur Arbeit. Im ersten Moment war ich überrascht, als wir bei Bystronic ankamen. Das Gebäude ist viel kleiner als jenes in der Schweiz. Nachdem ich die Mitarbeitenden kennengelernt hatte, erhielt ich meinen Auftrag. Meine Gastmutter informierte mich bereits, dass ich eine Excel-Liste mit den Machbarkeitserklärungen für ein internes Projekt erstellen werde. Nach der Erstellung der Excel-Liste, scannte ich verschiedene Dokumente der Kunden ein.

Die Herausforderung mit der englischen Sprache

Ebenfalls habe ich Leute aus der Türkei, Deutschland und der Schweiz kennengelernt. Das war mein letzter Schultag, da haben wir die Zertifikate erhalten.
Ebenfalls habe ich Leute aus der Türkei, Deutschland und der Schweiz kennengelernt. Das war mein letzter Schultag, da haben wir die Zertifikate erhalten.

Am Anfang fiel es mir schwer zu verstehen, was mir die Arbeitskollegen sagen wollten. In London hatte ich überhaupt keine Mühe mit der Sprache, weil in meiner Klasse das «Level» aller Schüler gleich war. Beim Arbeiten in Coventry war es für mich wie eine ganz andere Sprache. In Coventry sprechen sie sehr schnell und der Akzent ist ganz anders. Beispielsweise sagen sie «wae» statt «water», das verstand ich anfangs nicht. In der Schule hatten wir gelernt, dass man «t» und «r» in «British English» nicht ausspricht. Mit der Zeit habe ich mich an den Dialekt gewöhnt und konnte mich mit den Gastfamilien und meinen Arbeitskollegen gut unterhalten.

Mein Fazit nach drei Wochen England

Vor der Reise hatte ich das Ziel, meinen Wortschatz in Englisch zu erweitern. Dank der Schule konnte ich mein Ziel erreichen, aber auch beim Arbeiten habe ich sehr viele neue Begriffe gelernt. Da ich vor dem Arbeiten noch zwei Wochen in der Schule war, war es für mich eine sehr gute Übung im Alltag in unserer Niederlassung in England noch die Sprache zu vertiefen. Die Kombination des Sprachaufenthaltes von Schule und Arbeit fand ich sehr gut. Vor allem in der letzten Woche konnte ich meine Englischkenntnisse erweitern. Einen Sprachaufenthalt empfehle ich allen weiter, die ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchten. Die Englischprüfung «B1 Business Preliminary» (BEC P) habe ich mit einem guten Gefühl absolviert und bestanden.

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