Austausch zwischen Tianjin und Niederönz

Austausch zwischen Tianjin und Niederönz

September 2016

Unter der Woche haben wir in unseren Arbeitsprojekten viel zu tun. Ich unterstütze die Inbetriebnahme von Laserschneidanlagen. Und Cédric überarbeitet mit seinem Team technische Zeichnungen. Von Yanic Sonderegger.

An einem der letzten Wochenenden waren wir in Shanghai und in Nanjing, zwei riesige und sehr interessante Städte. Wir haben viel Neues erlebt, viel Interessantes gesehen und natürlich lecker gegessen. Hier in China ist immer etwas los.

Nach den turbulenten Wochenenden tauchen wir wieder in die Arbeit ein. Ich habe mit der Inbetriebnahme neuer Maschinen zu tun. Daher passe ich oft Schemata an, um sie auf den neuesten Stand zu bringen. Damit dabei alles glatt läuft, halte ich gelegentlich Rücksprache mit der Abteilung für Elektrokonstruktionen am Schweizer Hauptstandort in Niederönz.  

Der grössere Teil meiner Aufgaben besteht in der Mithilfe bei der Fehlerbehebung. Je nach Komplexität des jeweiligen Problems arbeite ich auch hier eng mit den Spezialisten aus Niederönz zusammen.

Cédric hat ziemlich viel in der Entwicklungsabteilung zu tun. Dort überarbeitet er hunderte von technischen Zeichnungen. Dabei achten er und sein Team darauf, die Zeichnungen möglichst einheitlich zu gestalten. Folglich versucht er, einige Schweizer Standards aus Niederönz auch hier in China umzusetzen. Ausserdem gibt es etliche Zeichnungen, die noch nach einer alten Norm gezeichnet wurden. Diese müssen an die aktuellen Richtlinien angepasst werden.

Wir beide profitieren hier in Tianjin von unseren Beziehungen zu den verschiedenen Spezialisten in Niederönz, die wir während unserer Lehrzeit aufbauen konnten. Es ist eine grosse Hilfe, Leute in der Softwareabteilung, in der Elektrokonstruktion sowie in der mechanischen Konstruktion zu kennen.  

Die Kommunikation zwischen Tianjin und Niederönz läuft über E-Mail oder Telefon. Oft entsteht dabei ein Gemisch aus Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch und Chinesisch. Es kommt jeweils darauf an, wie oft eine E-Mail schon weitergeleitet wurde. Oder mit welchem chinesischen Monteur man gerade an einer Maschine steht. Oder wer die Kontaktperson in Niederönz ist. Eine besondere Schwierigkeit in der Kommunikation ist die grosse Zeitverschiebung zwischen China und der Schweiz. Wenn es hier in Tianjin 9 Uhr morgens ist, schlafen unsere Kollegen in der Schweiz noch. Dort ist es dann gerade 1 Uhr nachts.  

Ihr seht, wir dürfen hier interessante Arbeiten ausführen und werden dabei täglich gefordert.

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